Der SKM Bocholt ist als selbständiger Verein Mitglied im SKM Bundesverband und unterstützt diesen bei der politischen Lobbyarbeit für benachteiligte und am Rand stehende Menschen.
Vor Ort sieht er sich als Teil des sozial-psychiatrischen Versorgungssystems im Kreis Borken. Leitendes Ziel des sozial-psychiatrischen Verbundes ist es, Menschen mit psychischen- oder Suchterkrankungen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben dauerhaft zu ermöglichen. Dies geschieht u.a. durch die regelmäßigen Teilhabekonferenzen des Sozialpsychiatrischen Verbundes oder über die Beteiligung an dem Hilfeplanverfahren des LWL.
In der alltäglichen Arbeit gelingt es regelmäßig, in enger Abstimmung mit dem Jobcenter einzelfallbezogene unbürokratische Hilfen zu organisieren.
Wir kooperieren mit den anderen Sucht- und Drogenberatungsstellen im Kreisgebiet und suchen den inhaltlich-fachlichen Austausch.
Darüber hinaus pflegen wir enge Kontakte zu den örtlich sehr aktiven Selbsthilfeorganisationen. Wir sind froh, dass diese unsere Arbeit ergänzen und absichern.
Letztlich gilt für alle Fachbereiche des SKM, dass in der alltäglichen praktischen Arbeit die enge und vertrauensvolle Kooperation mit den vor Ort ansässigen Fachdiensten, z.B. im Bereich der Ehe- und Familienberatung oder der Schuldnerberatung, wesentlich für das Gelingen einzelfallbezogener Hilfen ist.